[21.10.2015, S.
Ivenz / S. Lohr
]
Nach den tollen Zeltlagern der vergangenen Jahre war es unser
Ziel den Kindern aus dem PSV wieder einen super Start in die
Sommerferien zu bereiten. Dieses Mal sollte es ein "zauberhaftes"
Zeltlager werden, wozu das Clubhaus liebevoll zu einem Haus
im Zauberwald dekoriert wurde. Da wieder Kinder aus den verschiedenen
Nachwuchsgruppen des Vereins teilnahmen, lernten sie zunächst
alle beim gemeinsamen Spielen kennen. Abends brachen wir zur
Nachtwanderung auf - noch im letzten Licht des Tages. Während
es schnell dunkel wurde führte der Weg uns von der Straße
auf einen Waldweg, über ein Feld, über einen viel
kleineren Waldweg und schließlich über einen stockdunklen
Trampelpfad mitten im Wald. Ganz schön aufregend! Als
wir wieder am Clubhaus ankamen schlüpften die jungen
Teilnehmer/innen schnell in ihre vorher ausgerollten Schlafsäcke
und schliefen, einzelne tatsächlich nur bis sechs
So begann der Samstag früh, aber mit deutlich besserem
Wetter als angekündigt. Vormittags begaben sie die jungen
PSVler auf eine Rettungsaktion. Eine Fee war von einem bösen
Zauberer entführt worden und musste befreit werden. Dafür
war es jedoch zuerst einmal wichtig, die Fee zu finden. Auf
ihrer Mission mussten die Retter/innen verschiedene Prüfungen
bestehen, wie einen Zauberspruch entwickeln, einen Zaubertrank
brauen und beweisen, wie schnell sie einen Parcours auf dem
Besen fliegen können. Zum Glück konnte die Fee gefunden
und befreit werden!
Nachmittags ging es feenhaft weiter beim Verzieren von Feentüren.
Denn irgendwo gibt es eine andere kleine Welt, in der Feen
und auch andere Zauberwesen wohnen. Durch Feentüren können
diese kleinen Wesen in die Welt der Menschen kommen und geheimnisvolle
Arbeiten verrichten. Sie kommen nachts in das Zimmer und sorgen
für schöne Träume oder helfen den Blumen und
Bäumen zu wachsen. Man hat die Feen zwar noch nie gesehen,
doch wenn man ganz fest an sie glaubt, werden sie einen immer
beschützen.
Abends saßen wir mehr oder weniger lange am Lagerfeuer
zusammen, machten und aßen Stockbrot. Es war sehr lecker,
sehr entspannt und sehr gemütlich für alle Beteiligten.
Am nächsten Morgen konnten wir - wir haben echt irgendwie
doch immer Glück mit dem Wetter, hoffentlich bleibt das
so - im Garten frühstücken und waren so gerade fertig,
als die ersten Eltern kamen, um ihre Kinder abzuholen und
in die Ferien zu starten. Ein besonderer Dank gilt wieder
allen Helfer/innen, die das Zeltlager mit gestaltet und möglich
gemacht haben. Fast die gesamte Zeit anwesend waren: Vanessa
Hansmann, Max Hoffmann, Felix Kleiner, Amanda Küting,
Pia Lück, Meike Sonntag. Ebenfalls ein herzlicher Dank
geht an Annika Huber, Annika Lüchow, Manuel Saternus
und Maike Tweesmann.
Eure Jugendwartinnen,
S.
Ivenz / S.
Lohr
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