|
Im Rahmen
der Mitgliederversammlung des 1. Paderborner
SV wurden Georg Fortmeier (40 Jahre Mitglied),
Ulrike Gallasch (Wolfgang Hillemeyer-Pokal),
Matthias Seipolt (Hermann Römhild-Gedächtnis-Pokal)
und Hildegard Kramer (25 Jahre Mitglied) geehrt.
|
|
Nach der
mit überwältigender Mehrheit beschlossenen Satzungsänderung
wird der 1. PSV nunmehr von einem Präsidium
angeführt. Unser Foto zeigt von links: Rainer
Tohermes, erster Ehrenpräsident des Vereins,
Cordula Plötz, die als 1. Vorsitzende ausschied,
Caroline Ernst, Vizepräsidentin Finanzen, Ulrich
Kramer, neu gewählter Präsident, Jürgen Fuest,
Geschäftsführer sowie die Vizepräsidenten Martin
Obelode und Christian Kops
|
[29.03.2009, U.
Kramer]
Seit vielen (Schwimmer-)Generationen bezeichnen sich
die Mitglieder des 1. Paderborner SV als "Schwimmerfamilie",
und so einträchtig wie in einer guten Familie lief
die Mitgliederversammlung im Vereinshaus am Lippesee
ab. Mit nur einer Gegenstimme wurde die neue Satzung
des Vereins verabschiedet, einstimmig wurde die Beitragserhöhung
angenommen und ebenso einstimmig sprach die Versammlung
den zur Wahl vorgeschlagenen Präsidiumsmitgliedern
ihr Vertrauen aus. Als neuer Präsident des - völlig
gegen den allgemeinen Trend - erneut gewachsenen und
jetzt 950 Mitglieder zählenden Vereins tritt Ulrich
Kramer die Nachfolge der aus beruflichen Gründen
aus diesem Amt ausscheidenden Cordula Plötz an.
Mit der neuen Satzung hat der 1. PSV einige wichtige
Änderungen in der Geschäftsordnung eingebracht.
Der Vorstand heißt jetzt Präsidium und wurde
in seiner geschäftsführenden Abteilung um
eine Position erweitert. Des Weiteren wurde die Jugendordnung,
zuvor durch die Jugendvollversammlung beschlossen, Bestandteil
der neuen Satzung und damit die Vereinsjugend zu einem
der vier Organe des Vereins erhoben. Der Nachwuchs des
Vereins wurde so mit erheblich größerer Eigenständigkeit
ausgestattet. Daneben haben - in Anlehnung an das in
NRW geltende Kommunalwahlrecht - Jugendliche mit Vollendung
des 16. Lebensjahres das aktive Wahlrecht erhalten.
Neben Ulrich Kramer, der fortan den sportlich erfolgreichen
und wirtschaftlich gesunden Verein führt, zeichnen
Caroline Ernst (Finanzen), Martin Obelode und Christian
Kops als Vizepräsidenten verantwortlich. In der
Funktion des Geschäftsführers komplettiert
Jürgen Fuest, der zugleich Ansprechpartner für
den Gesundheits- und Breitensport ist, das Geschäftsführende
Präsidium. Zum ersten Ehrenpräsidenten in
der 98-jährigen Geschichte des 1. PSV wählte
die Versammlung Rainer Tohermes, der zuvor rund 30
Jahre aktive und sehr erfolgreiche Vorstandsarbeit
geleistet hatte, vor drei Jahren den Vorsitz an Cordula
Plötz abgegeben hatte, dem Verein aber weiterhin
eng verbunden war und ist.
Die weiteren Wahlen bestätigten Monika Ernst
als Fachwartin für Veranstaltungen sowie Burkhard
Wilmes, Uwe Studzinski, Norbert Tweesmann (zuvor im
Bereich Sportliche Leitung tätig), Sabine Baumhögger
und Cordula Plötz als Beisitzer. Norbert Schulze-Brüll
und Frank Hageböke stellten aus beruflichen Gründen
ihre Beisitzpositionen zur Verfügung und wurden
mit einem anerkennenden Geschenk und Beifall von der
Mitgliederversammlung aus ihren Ämtern verabschiedet.
Für seine 40-jährige Mitgliedschaft wurde
Georg Fortmeier mit der goldenen Vereinsnadel ausgezeichnet.
Die silberne Vereinsnadel für ihre 25-jährige
Treue wurde - zum Teil in Abwesenheit - an Michael
Picht, Christine Picht, Hildegard Kramer, Hidalgo
Amparo, Sebastiana Sales Cantarella, Christa Stahl
und Tim Tohermes verliehen. Gleich zu Beginn der Versammlung
erhielt Matthias Seipolt, der zusammen mit Judith
Knüwer die Vereinsjugend führt, für
seine Verdienste um den Verein den Hermann Römhild-Gedächtnispokal
aus den Händen von Cordula Plötz. Der Sportliche
Leiter Ingemar Hansmann ehrte mit dem Wolfgang Hillemeyer-Pokal,
der Jahr für Jahr an Aktive mit Vorbildcharakter
verliehen wird, Ulrike Gallasch. Die Torfrau der Unterwasserugby-Mannschaft
des 1. PSV (1. Bundesliga-Nord) und der deutschen
Frauen-Nationalmannschaft ist zweimalige Weltmeisterin
und seit dem Sommer letzten Jahres Trägerin des
Silbernen Lorbeerblattes, der höchsten Auszeichnung
der Bundesrepublik Deutschland für sportliche
Erfolge.
|